Friedensgepräch „Frieden gelingt, wenn Alle daran arbeiten“

Beat LoosliEventos

Krieg ist die grausamste Art, die Träume und das Leben von Kindern und Jugendlichen zu beenden. Gewalt ist Teil der Kultur in sozialen Beziehungen, daher muss der Aufbau oder die Förderung des Friedens eine sich abzeichnende Verpflichtung als Zeichen des Widerstands sein. In Europa werden ukrainische Frauen und Kinder aufgrund des Krieges zwischen der Ukraine und Russland vertrieben. Seit Beginn des Konflikts hat der Schweizer Staat diesen Kriegsopfern humanitäre Hilfe geleistet, aber es gibt Tausende von Vertriebenen auf der ganzen Welt, die diskriminiert, misshandelt oder im Stich gelassen werden. Auch in Ecuador fördern wir Solidarität und kritisches Bewusstsein, denn ohne soziale Gerechtigkeit kann es keinen Frieden geben. Aktive Gewaltlosigkeit, Kreislaufwirtschaft, Solidarwirtschaft, Ausbildung und Organisation sind Möglichkeiten des Widerstands.
Der regionale Menschenrechtsrat INREDH und die Stiftung Kishwar setzen sich für Frieden, Gerechtigkeit und die Menschenrechte ein – mit Einfühlungsvermögen, Kreativität und Respekt vor den Menschen- und der Natur.