Projekt San Simón

Beat LoosliNoticias

Die Vegetation des Páramo arbeitet im Ökosystem als Wasserreservoir. Vielerorts im Andengebiet wurde diese Vegetation aus profitablen Gründen zerstört und jetzt herrscht Wassermangel. Nun haben sich 6 Gemeinden rund um San Simón zusammengeschlossen, sammeln Samen, ziehen sie an und forsten das grosse Gebiet wieder auf, damit das Wasser wieder fliessen und die Menschen genügend Trinkwasser haben. Damit leisten sie gleichzeitig einen grossen Beitrag zur CO2-Kompensation und zum Erhalt der Biodiversität. Noch ein kleiner Nachtrag: Es waren nicht die Menschen aus den umliegenden Gemeinden, die den Páramo zerstörten, sondern ehemalige Grossgrundbesitzer, die dort profitablere Pflanzen ziehen wollten, allerdings aufgrund der speziellen Klimabedingugne scheiterten – zurück blieb die Zerstörung.