Eindrücke aus den Workshops, die zwischen November 2020 und Oktober 2021 durchgeführt wurden. Darin wurden folgende Themen in den entsprechenden Gruppen behandelt:
Kinder: Menschenrechte und Verantwortung Frauen: Menschenrechte und Rechte der Natur Kichwa-Jugendliche: Stärkung ihrer kulturellen Identität. Junge Frauen erzählen in ihren Darstellungen von der geschlechtsspezifische Gewalt. Jugendliche Kichwa- und Mestizen im Austausch darüber, wie ein Weg aus der geschlechtsspezifischen Gewaltspirale gefunden werden könnte. Es gibt keine Altersgrenze für den Umgang mit Farben. Frauen malen aus Dankbarkeit für das Geschenk der Natur, die Pachamama. Kichwa-Jugendliche beim Nachdenken über die Situation der Verarmung. Kichwa-Jugendliche singen während des Workshops über ihr Leben und ihre Hoffnungen. Mutter und Kind bemalen eine Leinwand, um ihre Solidarität mit der Erde zu bekunden und die Ausbeutung durch den Bergbau zu verhindern. Begleitung des Erntedankfestes, aus den Bildern soll wenn möglich eine Ausstellung der Stiftung entstehen.Man muss seine Rechte kennen, um sie verantwortungsbewusst wahrnehmen zu können. Kichwa-Frauen bereiten ihre Präsentation über Menschen- und Naturrechte vor. Überlegungen zu den Rechten werden anhand von Zeichnungen ausgetauscht.Intervention im öffentlichen Raum, um geschlechtsspezifische Gewalt anzuprangern. Dialoge finden dort statt, wo sich die Menschen treffen, wie beispielsweise diese Frauen, sie unterhalten beim vorbereiten der Lama-Wolle. Ein Mädchen zeichnet seinen Traum zum Thema: „Was ich werden will, wenn ich gross bin“. Jugendliche tanzen nach einem intensiven Reflexionstag über das Leben als indigene Frau.